Gasreinigung für die Heliumgewinnung – knapper Verfügbarkeit begegnen

Heliumreinigung zur Heliumextraktion

Helium – bei dem Sichtwort denken viele zunächst an Luftballons oder die Stimme einer Comicfigur. Tatsächlich handelt es sich um ein wichtiges Kühlgas für Magnetresonanztomografen (MRT) oder für die Forschung, neben dem Einsatz in Raumfahrt ist es unabdingbar in der Halbleiterherstellung u. v. m.

Anders als weitere seltene Edelgase kann Helium nicht aus der Luft gewonnen werden. Es kommt aus dem Erdinneren und wird meist als Bestandteil aus Erdgas extrahiert. Und der Bedarf steigt.

Kein leichtes Unterfangen, handelt es sich doch bei Helium um eine dieser begrenzten Ressourcen, bei der eine chemische Herstellung nicht möglich ist. In 2021 befand sich der Großteil der Heliumproduktion mit rund 71 Mio. m³ in den USA, rund 51 Mio, wurden in Katar gefördert, weitere Förderstätten befinden sich in Algerien, Russland, Australien u. a. (Quelle: Statista).

Gegenwärtig befindet sich eine ReiCat-Methanreinigungsanlage für die Heliumproduktion für ein Volumen von bis zu 9000 Nm³/h in der Produktion. Wasserstoff sowie Feuchte und Sauerstoff werden gemäß Spezifikation entfernt. Das spezielle ReiCat-Anlagendesign vermeidet den Verlust von Helium während des Reinigungsprozess oder als Emission. Weiter zeichnet sich die Anlage durch lange Laufzeiten aus, da es keine rotierenden Teile gibt. Unsere CH4-Reinigungsanlage für den Einsatz in USA wird zur Außenaufstellung (-10 – +40°C) nach ASME Standard konzipiert und eine Größe von ca. 11 x 2,5 m bei einer Höhe von rund 5 m haben.

 

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